Frankfurt in den Fünzigern. Die karge Zeit der Entbehrungen scheint vorbei. Es geht wieder vorwärts. Es ist die Zeit des großen Aufschwungs, die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders.
Die schwarzen Mercedes rollen durch die Straßen. Wo man hin blickt werden Banken eröffnet.
Auch die aus einfachen Verhältnissen stammende Rosemarie Nitribitt möchte ein Stück vom Kuchen abhaben.
Den Aufstieg versucht sie durch Prostitution zu schaffen.
Ihre Kunden: wohlhabende Männer und Bosse von großen Konzernen, wie zB Konrad Hartog, der sie auch aushält und ihr sogar eine Wohnung finanziert.
Durch einen Zufall lernt sie den Franzosen Albert Fribert kennen. Zunächst denkt sie, dass der weltgewandte Mann ein ähnliches Interesse an ihr hat, wie all die anderen Kerle, die ihr begierige Blicke zuwerfen.
Doch Fribert ist vielmehr daran interessiert die naive Nitribitt zu seinem Werkzeug zu machen.
In Salon Kitty - Manier soll sie ihre Kunden, die allesamt Mitglieder von Kartellen sind, aushorchen: Die Bettkonversationen, in denen so manches gut gehütete Geheimnis ausgeplaudert werden kann, soll sie mit einem Tonbandgerät mitschneiden- und was das Wichtigste ist: all diese pikanten und vor allem wertvollen Informationen muss Rosemarie direkt an Fribert weiterleiten.
Sie sieht ihre Chance gekommen und lässt sich auf das Spiel mit dem Feuer ein. Ohne richtig zu ahnen in welche Gefahr sie sich begibt…..
'margin: 10px 0 10px 0; padding: 10px 0 10px 0; border-top: 1px solid #bbb; border-bottom: 1px solid #bbb;'>