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Dawn of the Dead

Dawn of the Dead

Ein Film von Zack Snyder

Seit einigen Jahren nun schon scheinen Zombies (das Wort leitet sich vom zentralafrikanischen „Zumbi“, das ist ein Totengeist, ab) ein regelrechtes Revival zu genießen. Den Anfang setzte die Videospielverfilmung „Resident Evil“ (2002), es folgten „28 Days Later“ (2002) (auch wenn die Infizierten hier keine Untoten im eigentlichen Sinne sind), „House of the Dead – Der Film“ (2003), „Resident Evil: Apocalypse“ (2004), „Shaun of the Dead“ (2004) und „Alone in the Dark“ (2005). Sogar Genrealtmeister George A. Romero beschloss mit „Land of the Dead“ (2005) an seine Zombie Trilogie („Die Nacht der lebenden Toten“ [1968], „Zombie“ [1978], „Zombie 2 – Das letzte Kapitel“ [1985]) nach einer langen Pause noch einen vierten Teil anzuhängen.
„Dawn of the Dead“ (2004) hingegen ist ein Remake des im englischsprachigen Raum gleichnamigen genialen Romero-Klassikers („Zombie“) und neben Tom Savinis „Die Rückkehr der Untoten“ (1990) bereits die zweite Neuverfilmung der nicht mehr ganz taufrischen Kultstreifen. Heuer übrigens soll das Remake von Romeros drittem Teil der Reihe „Day of the Dead“ („Zombie 2“) anlaufen, bei dem niemand anderer als Steve Miner („Freitag der 13. Teil 2“ [1981], „House“ [1986], „Halloween H20“ [1998]) Regie führte … Lassen wir uns überraschen!!

Der Inhalt des neuen „Dawn of the Dead“ ähnelt nur noch in groben Zügen dem des Originals:
Die Kranken
schwester Ana erwacht eines schönen Morgens und muss feststellen, dass ihre gesamte Nachbarschaft von rasenden, scheinbar tollwütigen „Menschen“ bevölkert ist. Nachdem ihrem Mann von einem kleinen Mädchen die Kehle zerfetzt wurde, und der Tote kurz darauf wieder aufsteht und Ana attackiert, nimmt diese Reiß aus und begibt sich auf eine gefahrvolle Odyssee ins Nirgendwo, nur um einige Stunden später zu einer Gruppe von Menschen zu stoßen und sich zusammen mit dieser an einem eigenwilligen Zufluchtsort, nämlich einem riesigen und geisterhaft verlassenen Einkaufszentrum, vor den Untoten zu verbarrikadieren.
Doch im Chaos des Falls der Zivilisation gelten andere Regeln: drei kleine Möchtegern-Wachmänner fühlen sich jetzt ganz groß. Die Aufsichtshabenden führen ein radikales, willkürliches Regime und machen den anderen das Leben schwer. Zudem stößt bald darauf noch eine Horde Nichtinfizierter zu den Flüchtlingen in den Konsumtempel, was zu weiteren sozialen Spannungen, Konflikten und Querelen führt. Die belagernden Bestien indes werden immer mehr und lassen von ihrem Vorhaben nicht ab, einen Weg zum Frischfleisch zu finden.
Dawn of the DeadDawn of the DeadDawn of the Dead
Obwohl das Remake auf den ersten Blick oberflächlicher und nicht so doppelbödig wie der ursprüngliche Untoten-Horror daherkommt, ist es dennoch gut und unterhält sein Publikum durch viel schwarzen Galgenhumor – beachtet nur die süßliche und in dieser Situation geradezu groteske Fahrstuhlmusik, die nach einer nervenaufreibenden Verfolgungssequenz „Don’t worry, be happy“ spielt! – und überzeichnete Charaktere. Vom egoistischen Schnösel-Macho, der es mit der dummen Klischee-Blondine treibt und sich selbst dabei noch filmt, bis hin zum alternden Schwulen, der vor dem Ausbruch der Zombieseuche in einer Kirche als Organist tätig war und sich nun im Kaufhaus heimlich Strumpfhosen und Damenschuhe anzieht, sind hier alle Stereotype vertreten. Gab es im Original immer die Bad Guys, die den ganzen Film über unsympathisch blieben und ihre Mitmenschen tyrannisierten, werden mit den drei Sicherheitsbeamten zwar zunächst auch solche Fieslinge geliefert, diese machen aber alle eine Wandlung zu Good Guys durch und erkennen, dass es sich zusammen leichter überleben lässt als im Kampf gegeneinander.
Der wahre Held ist selbstverständlich die starke Frauenfigur der Krankenschwester Ana, die mit dem adretten Michael flirten und ihn einmal sogar küssen darf. Romantiker seien an dieser Stelle aber gewarnt, denn den beiden Turteltäubchen soll es nicht mehr gelingen sich ein Liebesnest zu bauen; das Drehbuch ist dann eben doch viel zu boshaft, um seinen Protagonisten ein Happy End zu bescheren.

Ging es im 78er-Zombie-Epos hauptsächlich um Machtverhältnisse, der Kritik an Gesellschaft, deren Strukturen und übertriebenem Konsumverhalten, setzt das flachere Script der Neuverfilmung primär auf Action und wilde Verfolgungsjagden. Deshalb ist es auch keine Überraschung, dass die Charaktere weder viel Tiefe besitzen, noch eine Weiterentwicklung durchmachen. Oftmals verhalten sie sich einfach zu dumm und unglaubwürdig, um mit ihnen mitfiebern zu können und vom Geschehen auf der Leinwand ganz vereinnahmt zu werden.

Trotz dieser Mängel funktioniert die Story, die Drehbuchautor James Gunn („Scooby_Doo“ [2002], „Slither“ [2006]) zu verdanken ist, recht gut.
Schon der Einstieg, der abrupt und ohne lange Einführung der handelnden Akteure geschieht, zeigt uns den Zusammensturz der gesellschaftlichen sowie politischen Strukturen und die totale Anarchie, sprich: das Ende der der Welt, wie wir sie kennen. Anas Flucht und die Sequenz auf der Autobahn mit der explodierenden Tankstelle sind an dieser Stelle besondere visuelle Leckerbissen, die man so schnell nicht vergessen wird.
Der Mittelteil mit der Einnistung im Shoppincenter, das in Anspielung auf den deutschen Stummfilm-Klassiker von 1927 den Namen der Stadt der Zukunft „Metropolis“ trägt, die Sicherung des Refugiums und die an Romero erinnernden Machtkämpfe mit den konkurrierenden Wachaufsehern gestaltet sich sehr spannend und setzt nun auf etwas Annäherung an die Figuren und deren unterschiedliches Verhalten in Extremsituationen.
Das große Finale ist dann beinahe schon zu fett aufgetragen, denn „Dawn of the Dead“ mutiert vollkommen zum Actionfilm alla „Resident Evil“ – wobei er mit viel heftigeren Ekel-FX arbeitet – und die aufgebaute Dichte und der schwarze Humor gehen hier in endlosen Verfolgungsjagden, Gewehrsalven und explodierender Munition unter.

Im Zeitalter von Zombie-Filmen mit dem Flair eines Videospiels ist dieses hoch spannende Remake dennoch eine seltene Rarität und reicht fast an den britischen Verseuchung-der-Insel-Film „28 Days Later“ heran. Der augenzwinkernde Sarkasmus, verbunden mit Gastauftritten des Originals, wie Ken Foree, der bei Romero den Peter spielte und im Remake als reaktionärer Fernsehprediger denselben Satz wiederholen darf, den er schon 1978 zum Besten gab (Zitat: „When there's no more room in hell, the dead will walk the earth“) oder Scott H. Reiniger, im ursprünglichen „Zombie“ in der Rolle des Roger, hier als im TV interviewter General, würdigen Romeros einfallsreichen Klassiker. Special-FX-Creator Tom Savini hingegen macht eine interessante Wandlung vom Anführer einer zerstörungswütigen Motorradgang zur Gegenseite durch, indem er im Flimmerkasten kurz einen fanatischen Sheriff mimt, der den Zusehern mitteilt, man könne die Untoten nur ausradieren, wenn man ihnen die Schädel wegpuste.

Obwohl viele „Dawn of the Dead“ lediglich als einen mit Blut überladenen Zombie-Trash, in dem die Gewalt zum Selbstzweck wird, verstehen wollen, ist der Film doch schon wie seinerzeit das Original eine verstörende Zukunftsutopie und ein einfallsreicher Antwortversuch auf die Frage „Was geschähe, wenn morgen die Welt unterginge?“.
In erschreckenden Bildern wird uns gezeigt wie der Alltag des zivilisierten Lebens nicht nur durchbrochen, sondern regelrecht auf den Kopf gestellt wird. Mit einem Schlag gelten andere Regeln: das Faustrecht und die Unterdrückung der Schwachen durch die Starken.
Gerade Stadtleben, Zivilisation, Infrastruktur und die vernetzte und überbevölkerte globalisierte Welt werden der Menschheit zum Verhängnis, weil sie die Ausbreitung der Krankheit beschleunigen und ein Entkommen schier unmöglich machen.

Nach dem 11. September herrscht(e) eine apokalyptische Untergangstimmung und die große (auch medial angeheizte) Angst – vgl. hierzu Michael Moores Schlagwort „Society of Fear“ – ständig mit weiteren enormen Terroranschlägen rechnen zu müssen. Der Islam war plötzlich das Feindbild Nummer eins, und in jedem Moslem wurde ein potentieller Fundamentalist gesehen. Die rechte Konservative erfreute sich großer Beliebtheit, und fanatische christliche Weltanschauungen und Religionsgemeinschaften konnten große Zuströme verzeichnen.
„Dawn of the Dead“ spielt hier ganz klar auf die Angst vor dem Islam, die neue reaktionäre Welle in den Vereinigten Staaten sowie eine sehr fragwürdige Trennung von Kirche und Staat unter der Präsidentschaft George W. Bushs an.
Das beginnt schon im Vorspann, der mit einer Einstellung betender Muslime in einer Moschee startet, während der Song „A Man Comes Around“ von Johnny Cash, der aus Zitaten der Offenbahrung des Johannes zusammengesetzt ist, abgespielt wird. Diese Andeutungen durchziehen die gesamte Story, etwa wenn die Überlebenden die Theodizee-Frage stellen, ein Geschäft des Einkaufszentrums den Namen „Glory Land“ trägt oder der bereits erwähnte Hassprediger im Fernsehen den Verfall der Werte, Abtreibungen, die Sexualisierung der Gesellschaft und gleichgeschlechtliche Partnerschaften bzw. die so genannte „Homo-Ehe“ für das Auftreten der Untoten (weil in der Hölle sich ja bekanntlich schon alles drängt) verantwortlich macht.
Das ist purer christlicher Extremfundamentalismus, den man sich mit seinen einfachen Antworten, der Pluralismusfeindlichkeit und den bekannten Schwarz-Weiß Schemata ob soviel böser Ironie und Gesellschaftskritik genüsslich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Jedenfalls ist der Monolog des Priesters keinesfalls überzeichnet, wer’s nicht glauben will soll nur einmal auf Volks verhetzende Seiten wie www.kreuz.net (die sich bei mir für die Anti-Werbung bedanken dürfen) gehen und sich selbst davon überzeugen!
Beschäftigte sich Romero mit der Verabsolutierung von Konsum und Materialismus und kritisierte mangelnde Solidarität, zu wenig Zusammenhalt und fehlende zwischenmenschliche sowie ethische Werte, hinterfragen Snyder und Gunn in ihrer Version verlogene Scheinwerte und heuchlerische Doppelmoral.

Die „Zombies“ (im Film werden sie nie so genannt) erinnern übrigens mehr an Verseuchte eines biochemischen Krieges (vgl. „Resident Evil“), auch eine Angst, welche die Boulevard-Presse nach den Anschlägen in New York und Washington schürte, denn an klassische Untote. Ich persönlich finde zwar gerade Romeros physisch Wiederauferstandene in ihrer tödlichen Langsamkeit, die die Menschen immer unterschätzten, besonders unheimlich, Geschwindigkeit ist nun aber einmal das Laster unserer Zeit, und daher ist es auch kein ungewollter Zufall, dass die Infizierten nur so dahin rasen und nie zur Ruhe kommen.
In Romeros „Dawn of the Dead“ waren die wandelnden Leichnahme lediglich untot, ohne Sinn in ihrer Existenz, außer möglichst viel noch zuckendes Menschenfleisch in ihre gefräßigen Mäuler zu stopfen. Diese neuen Kreaturen allerdings wirken wie ein tollwütiger Lynchmob und spiegeln in ihrem vernichtenden Blutrausch die Menschheit selbst wieder, die schon immer wie keine andere Spezies zu unvorstellbaren Grausamkeiten und sinnlosen Gewalttaten fähig war, und sich (global gesehen) nicht oder nur ganz wenig weiterentwickelte.
Darauf möchte bereits der schnell geschnittene Vorspann hinweisen, der Archivmaterial von Volksaufständen, Straßenschlachten, Massakern und anderen Untaten zeigt, und die Bestie Mensch, die anderen das Leben zur Hölle macht, offenbart und den Fortschritt der Zivilisation in Frage stellt.
Bei Romero gab es immerhin einen Funken Hoffnung auf das Überleben des Homo Sapiens, der im Remake ganz dem Untergang geweiht sein dürfte. Es ist nicht die hereinbrechende Anarchie in Form einer Rockerbande, die den Fall von „Metropolis“ bewirkt, sondern die eigene Dummheit und Ignoranz der Protagonisten.
Obwohl die handelnden Akteure zusammenhalten und einander helfen, versagen sie letztlich und laufen nach ihrer Flucht auf eine „einsame“ Insel erst recht den Untoten in die Hände bzw. in die Futterschüssel. Denn ist es erst einmal zu spät, werden auch die Tugendhaften nicht heil davonkommen und zusammen mit dem Rest der Menschen mit in den Abgrund gerissen werden.

Aber auch die Kritik an Mediengesellschaft und unreflektierter Sensationslust vieler Nachrichtenkonsumenten, die sich nur allzu oft am Leid anderer aufgeilen (Katastrophen treiben ja bekanntlich die Einschaltquoten am meisten in die Höhe, und bei Autounfällen kommt es auf der Gegenfahrbahn oftmals zu Staus wegen der vielen Schaulustigen) ist unübersehbar. Der häufige Einsatz von Handkamera und ein durchgehend grobkörniges Bild während des ganzen Films verstärken den Eindruck, „Dawn of the Dead“ wolle eine perverse, voyeuristische Dokumentation oder Berichterstattung der Apokalypse sein.

Fazit: Mag man im Remake auch feine, subtile Charaktere und ein schöpferisch-kreatives Drehbuch vermissen, so ist „Dawn of the Dead“ trotz allem einer der besten Filme der neuen Zombie-Welle und geizt, obwohl die Macher sichtbar Angst vor Zensur haben – Romero schonte sein Publikum nicht und bot auch im Vergleich mit dem Director’s Cut der Neuverfilmung einiges mehr an dampfenden Eingeweiden und herausgerissenen Darmschlingen – nicht mit Splatter und Gore (der schockierende Unfall mit der Motorsäge und die wie überreife Wassermelonen explodierenden Köpfe der Untoten werden wohl den größten Eindruck hinterlassen!).
Die Schauspieler schlagen sich recht gut, ziehen aber im Kampf gegen Action und FX den Kürzeren, sodass die Dramaturgie gegen Ende immer mehr abflacht und das Geschehen auf der Leinwand als zunehmend belangloser empfunden wird.
Während des Abspanns jedoch, der mit seinen verwackelten Videokameraaufnahmen an Ruggero Deodatos Kannibalen-Massaker „Nackt und zerfleischt“ (1980) (und jüngere Generationen an den Hexen-Grusel „Blair Witch Project“ [1999]) denken lässt, sollte niemand zu früh aufstehen, spielt die Story doch hier ihren letzten überraschend bösen Trumpf aus.
Dawn of the DeadDawn of the DeadDawn of the Dead


Eine Rezension von Florian Friedrich
(23. März 2007)
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Daten zum Film
Dawn of the Dead USA 2004
(Dawn of the Dead)
Regie Zack Snyder Drehbuch James Gunn
Produktion Marc Abraham, Eric Newman, Richard P. Rubinstein
Darsteller Tom Savini, Scott H. Reiniger, Bruce Bohne, Hannah Lochner, Inna Korobkina, Justin Louis, Boyd Banks, Michael Barry, Lindy Booth, Kevin Zegers, Michael Kelly, Ty Burrell, Jake Weber, Ving Rhames, Sarah Polley, Ken Foree
Länge 109 min (Director's Cut) FSK Keine Jugendfreigabe
http://movies.uip.de/dawnofthedead/
Kommentare zu dieser Kritik
seemetru sagte am 21.09.2007 um 13:54 Uhr

Rennende Zombies, eine Handlung die eigentlich keine ist, und eine grottenschlechte Besetzung.
Dieses Möchte-Gern-Remake des Kultklassikers von Altmeister George.A.Romero lässt mir die Haare zu Berge stehen. Und dies nicht aufgrund wohligen Schauers, welcher mich beim Betrachten des Werkes heimgesucht hat...
Drittklassige Regiseure sollte man nicht an Meilensteinen des Horror-Genres werkeln lassen. Heraus kommt dabei nur Schutt.
Conan der Bibliothekar TEAM sagte am 05.11.2007 um 22:31 Uhr

Also ich kann nur sagen, dass dieses Remake nicht nur als Remake gelungen ist, ich fand es war auch einer der besten Horrorfilme seit einigen Jahren. Und das ist schon bezeichnend.

Allein schon der Vorspann ist klasse. Dann die Gefahr, die so einfach mir nichts dir nichts in den Alltag einbricht, das hat Snyder toll gemacht.
Riddick77 sagte am 28.06.2010 um 08:00 Uhr

Hallo Leutz.........

Ich muss sagen als ich hörte das dieser Kultklassiker neu aufgelgt wird war ich sehr,sehr skeptisch und leider (zum teil) zu recht.
Eigentlich ist der Film recht gut gelungen, schnörkellos, spannend, blutig, knallhart....ABER.....wie schon bei "28 Day later" rennen die zombies rum wie von der Tarantel gestochen und das nervt....ein Zombie der schlurft langsam vor sich her und das war so, das sollte so bleiben.......das war es doch was die alten Zombiefilme ausgemacht hat....obwohl die langsam und dumm waren, sind sie immer gefährlich gewesen....und jetzt ??? es ist ziemlich schade, den ich bin einfach der Meinung das es den Film ziemlich runterzieht...


Grüße

Riddick77

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