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Filmkritiken |
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Kurzbiographie von David William Duchovny (* 7. August 1960) wuchs in New York auf und liebäugelte kurzzeitig mit dem Gedanken, an der Universität Yale seinen Doktor in englischer Literatur zu machen. Seine Dissertation zum Dr. phil („Magie und Technologie in zeitgenössischer Poesie und Prosa“) wurde jedoch aufgrund Zeitmangels nie beendet. Der aus einer lutheranisch-jüdischen Familie stammende Duchovny entdeckte nämlich schon relativ früh das Schauspiel für sich, weshalb Schauspielunterricht nicht nur seine damalige Tätigkeit als Unterrichtsassistent, sondern auch die Arbeit an besagter Dissertation immer weiter in den Hintergrund drängte. Es dauerte nicht lange, bis Duchovny sich gänzlich für die Schauspielerei und damit gegen die Universität entschied.
Nach seinem Debüt 1987 in einem Werbespot für Löwenbräu-Bier schnupperte der aufstrebende Jungschauspieler erste Filmerfahrung in diversen Fernseh- und Kinofilmen, bis ihn 1990 David Lynch für eine Nebenrolle in der Kultserie „Twin Peaks“ castete. Es folgten nun bis 1993 einige weitere Kleinstrollen in Kinoproduktionen - darunter solch illustre Gesellen wie „Julia Has Two Lovers“ [1991] oder „Don’t Tell Mom the Babysitter’s Dead“ [1991] -, aber auch endlich die erste größere und überaus positiv aufgenommene Nebenrolle in „Kalifornia“ [1993] an der Seite von Brad Pitt und Juliette Lewis. Nichtsdestotrotz sollte der Durchbruch noch etwas auf sich warten lassen.
Der kam nämlich erst, als Akte-X-Erfinder Chris Carter den jungen Duchovny 1993 für sein entwickeltes Serienkonzept entdeckte und für die Hauptrolle des FBI-Agenten Fox Mulder engagierte. Diese Rolle brachte ihm 1997 den ersten Golden Globe ein. Bei diesem Erfolg in Serie, der neun Jahre bis zur Einstellung anhielt, bleibt vielerorts übrigens ungenannt, dass David Duchovny neben der Arbeit an den unheimlichen Fällen des FBI eine weitere wiederkehrende Rolle in einer Serie, die in Hinblick auf eine ganz bestimmte Vorliebe Mulders nicht von ungefähr kommt, übernahm: der Erotik-Reihe „Red Shoe Diaries“. Wirklich im Gedächtnis blieb diese Leistung jedoch letztlich nicht.
Nach dem Ende der Erfolgsserie „Akte X“ 2002 frönte Duchovny kurzzeitig seiner zweiten Leidenschaft neben dem Schauspielern: dem Verfilmen selbstverfasster Drehbücher. So entstand 2004 „House of D“, für das unter anderem Robin Williams gewonnen werden konnte. Kommerziell blieb der Film jedoch hinter den Erwartungen zurück, weshalb sich Duchovny 2007 entschied, wieder in einer Serie Fuß zu fassen: „Californication“. Dieser Entschluss sollte sich bezahlt machen, denn jüngst erhielt er für seine Hauptrolle hierin den Golden Globe 2008.
David Duchovny war mehrere Jahre mit der Schauspielerin Téa Leonie verheiratet, mit der er zwei gemeinsame Kinder hat. Mittlerweile lebt das Paar getrennt.
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